Als ich gestern ausgiebig Musik hörte, ist mir die Musiktherapie voriges Jahr während meiner Reha in der Dr. Becker Burgklinik in Stadtlengsfeld eingefallen.
Ich hatte damals aktive Musiktherapie mit Trommeln (was mir nicht so viel brachte, weil ich mich da dem vorgegebenen
Rhythmus anpassen musste. Beim Trommeln bevorzuge ich es spontan zu sein) und inaktive mit klassischer Musik. Hier wurde in einer Gruppe vom Therapeuten ausgesuchte Musik gehört. Augenmerk war auf einen selbst gerichtet, welche Emotionen, Bilder und Geschehnisse auftauchten. Danach wurde reihum darüber gesprochen und geklärt, so gut es ging. Fast jedes Mal kam es vor, dass jemand in Tränen ausbrach, weil sich ein Tor zur Seele öffnete.
Bei mir kam ein Bild zutage, dass ich danach auch noch in der Gestaltungstherapie be- und verarbeiten konnte, die Einzelgesprächstherapie war dazu in dieser Klinik leider nicht geeignet (nur 1 Stunde pro Woche mit 3 mal wechselnden Therapeuten, die zum größten Teil nicht auf mein
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