Die tägliche Suche nach Zufriedenheit

Strategien um den Alltag zu meistern

    Schnelle Feierabendküche {Penne mit gebratener Zucchini und Zitrone}


    Portionen: 2 große Portionen

    Kalorien pro Portion: 779 kcal

    Zutaten

    • 250 g Penne oder andere Nudeln

    • 2 mittelgroße Zucchini

    • 3 EL Olivenöl

    • 1 Bio-Zitrone Abrieb und Saft

    • mindestens 50 g Grana Padano oder Parmesan gerieben

    • Salz & Pfeffer



    Anleitungen

    1. Nudeln al dente kochen.

    2. In der Zwischenzeit Zucchini mit einer Gemüsereibe in sehr feine Scheiben schneiden.

    3. Olivenöl in einer großen Pfanne heiß werden lassen. Die Zucchinischeiben darin bei mittlerer Hitze 4-5 Min. anbraten. Ab und zu wenden.

    4. Zitronenabrieb und Zitronensaft zu den Zucchini geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken

    5. Zucchini und Nudeln miteinander vermengen, geriebenen Käse hinzufügen und evtl. nochmals abschmecken.


    Noch ein wichtiger Tipp: Bitte die Avocado vor der Verarbeitung außen gut abwaschen. Auf der Schale tummelt sich viel Zeug, das man nicht unbedingt im Essen haben will (Bakterien usw. <X), das aber

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    Hier mal was "Unesoterisches" ein Rezept. Ich liebe Spaghetti :thumbup:


    Spaghetti mit Avocado

    Zutaten für 4 Portionen

    • 6 Stiele Basilikum, (40 g)

    • 4 Stiele glatte Petersilie, (15 g)

    • 2 Knoblauchzehen

    • 2 reife Avocados

    • 2 El Olivenöl

    • 1 Bio-Zitrone

    • 40 g Parmesan, (frisch gerieben)

    • 1 Tl Chiliflocken

    • 100 g Speck, (in dünnen Scheiben)

    • 400 g Spaghetti

    • Salz

    Arbeitszeit: 30 Min., Pro Portion 705 kcal, Kohlenhydrate: 74 g, Eiweiß: 19 g, Fett: 36 g

    • Basilikum- und Petersilienblätter abzupfen und grob zerschneiden. Knoblauch grob hacken. Mit den Kräutern in einen Rührbecher geben. Avocados halbieren und entkernen. Fruchtfleisch mit einem großen Löffel aus der Schale heben und in den Rührbecher geben. Olivenöl zufügen und alles fein pürieren.

    • Zitrone heiß waschen, trocken tupfen und 1 Tl Schale fein abreiben. 2 El Zitronensaft auspressen. Zitronensaft, Zitronenschale und je die Hälfte von Parmesan und Chiliflocken unter

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    Geht es Euch nicht auch so, dass Ihr oft erst nach dem Sinn des Lebens in Krisenzeiten fragt? Kann es daran liegen, dass sich erst in solchen Situationen „ein Loch in der Seele“ auftut, das gefüllt werden will?

    Nach einer kurzen Recherche bin ich auf folgende Aussagen gestoßen:


    "Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst", Johann Wolfgang von Goethe.

    Aha, und was genau ist hier die Quintessenz? :g010:

    Sinndeslebens24,Online-Magazin für den Sinn des Lebens, Philosophie, Glück und Motivation: "Rein naturwissenschaftlich betrachtet, könnte der Sinn des Lebens in einer zufällig entstandenen Welt auch nur in der biologischen und sozio-kulturellen Evolutionliegen, gesteuert von Selbsterhaltungs- und Fortpflanzungstrieb.

    Viele Menschen stellen sich die Frage nach dem Sinn des Lebens erst dann, wenn das Leben durch Enttäuschungen, Krisen oder ein Unglück aus den Fugen geraten ist. Auch bevorstehende einschneidende Veränderungen oder wichtige Weichenstellungen können ein Auslöser

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    Wofür „kämpfe“ ich? Für mich? Für mehr Verständnis? Mehr Anerkennung meiner Person? Gegen Windmühlen?


    Wüsste ich es nicht besser, so würde ich behaupten, ich bin eine Nachfahrin des edlen Ritters Don Quijote von la Mancha,

    Gabriela von La Mancha. :g057:

    Nicht ganz so edel, aber der Geschichte hinter dieser Geschichte von Don Quijote entsprechend, eine „Parodie“ auf das „Rittertum“ (als Symbol für den Kampf durchs Leben) und vor Augen führen soll, wie einem der Verstand geraubt werden kann.


    Mein Ross heißt Unacuerno (Einhorn) und bewaffnet bin ich mit einem Feenstaub sprühendem Zauberstaub. Und fast immer und überall sehen wir „Windmühlen“, unüberwindliche Giganten (Arbeitsamt, sonstige Ämter, Ärzte und verschiedene Personen usw.), die uns das Leben schwer machen, weil schier „unbesiegbar“.


    Auch Depressionen sind wie Windmühlen, groß, unheimlich und fast unbezwingbar. Sie geben das Gefühl der Ohnmacht, eine Hilflosigkeit, die erschreckend ist.


    Wäre da nicht der Zauberstab, der

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    Heute geht’s mir einigermaßen gut.

    Es beschäftigt mich aber das Gespräch mit den 3 Mädels auf der gestrigen Scheidungsfete. Wir haben über Asylsuchende diskutiert und die Kerstin (die recht dominant ist) behauptet es seien alles Wirtschaftsflüchtlinge. Ich muss da immer aufpassen, dass ich keinen Hals bekomme, denn diese Stammtischparolen kotzen (sorry) mich an!


    Irgendwann kam das Gespräch auf Depressionen und ich hab mich geoutet, was mir sehr schwer fiel, weil Kerstin eine Nachbarin von mir ist, mit der ich aber sonst so gut wie keinen Kontakt pflege. Verständnis kam von nur einer der Mädels.

    Als ich mich mit „eingezogenem Schwanz“ zum Rauchen auf dem Balkon verzog, kam meine „Nochfreundin“ hinterher, die Gastgeberin und meinte so unter vier Augen, dass ich gar nicht beurteilen könne, ob ich tatsächlich eine Depression hätte, wenn ich die Tabletten nicht absetzen würde. In meinem Kopf ratterte es so gut es nach 3 Gläsern Sekt eben ging. Versuchte mich zu

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    War mit meinem jüngsten Sohn Robin (er hat das Down Syndrom) wie jede Woche samstags einkaufen. Er kauft sich Milchreis, Pudding, Vollkornbrot, Käse und Wurst und was er halt gerne mag und es in der Gruppe nicht so oft gibt. Danach wird noch ein Donald Duck-Heft gekauft. Im Auto hat er mich so voll gequasselt. Ich war schon wieder mit ganz anderem beschäftigt. Bin heute bei einer Freundin zur Scheidungsparty eingeladen und solche Events liegen mit halt nicht mehr. Dann erzählte er von Angelika (eine Mitbewohnerin), ihr Freund Vitus hätte mit ihr Schluss gemacht und meinte: "Blöd so was. Gell, du machst mit mir nicht Schluss!?" Ich wollte ihm erklären, dass ich gar nicht mit ihm Schluss machen könne, das wollte er aber nicht hören. Ihm war nur die Bestätigung wichtig, dass er nicht "alleine gelassen" wird. In dem Moment dachte ich mir, was ich eigentlich für ein feinfühliges "Bürschchen" großgezogen habe. Er will nicht, wie ich, alles bis auf´s Kleinste hinterfragt und

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    Konnte gestern lange nicht einschlafen und es kamen Bilder und Erinnerungen ähnlich wie Flashbacks.


    Da war mein ältester Sohn, er ist gehörlos, lebt in Nürnberg, also nicht hier um die Ecke, der sich von mir abgewandt hat, nach der Trennung von seinem Vater. Gerne hätte ich mit ihm darüber gesprochen, er wollte nicht. Ich hab ihm einen Brief geschrieben, aber er meinte, das interessiere ihn nicht.

    Ich sah seine letzten bitterbösen, respektlosen Whatsapp-Nachrichten vor mir und kann mir dieses Verhalten nicht erklären. Er will mit mir und seinem Bruder nichts zu tun haben. Und ich dachte, nachdem er seinen Vater durch einen Lebertumor verloren hat, wäre ihm der Rest der Familie wichtiger geworden. Ich habe ihn nach diesem Kontakt „blockiert“, da ich es nicht mehr ertragen konnte. Mir wäre es wichtig gewesen, mich mit ihm auszutauschen, darüber zu sprechen was ihm zu schaffen macht, aber es ist nicht möglich. Ich kann das auch nicht mit einem „c´est la vie“ abtun.



    Und meine um

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    Heute war Bett ab- und aufbauen angesagt, bei meinem Sohn in der Gruppe.

    Es war so schwül. Ich hab geholfen beim Tragen, hab geputzt, beim Aufbau geholfen und merkte irgendwann, dass mir die Kraft ausgeht. Aber für meinen Sohn habe ich es durchgezogen. Als das neue Bett stand, dachte ich nur daran, mich da jetzt reinzukuscheln und zu schlafen (rien ne va plus).

    So im Nachhinein denke ich mir, dass aus mir eine Lusche geworden ist, die körperlich und geistig keine Ausdauer mehr hat.

    Dafür habe ich meinem Gatten und mir eine Belohnung ausgegeben und beim Chinesen gegessen. Danach war ich noch schlapper. Aber alles jammern hilft nichts, the show must go on.

    Und in einem ruhigen Moment ist mir klar geworden, dass ich nicht nur für meinen Sohn lebe, sondern auch für mich und, dass meine Depression im Moment einfach zu mir gehört, auch wenn mir das nicht jeden Tag so deutlich vor Augen ist.

    Aber vielleicht kann ich mich bei Bedarf an diesen Text erinnern und hier nachlesen. ;)

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    Hab die kleine Fahrradtour mit meiner Freundin nicht abgesagt. Ich bin stolz auf mich (aufdieschulterklopf).

    Es war schön durch den Park zu radeln, die Luft war angenehmer zwischen den Bäumen. Sie hatte Kaffee dabei und ich eine Miniflasche Rotwein. Ihre Mutter ist letzte Woche verstorben und wir mussten beide heulen. Aber das war okay, das zusammen Lachen auch. Es hat sie auf andere Gedanken gebracht und mich genauso. So hatten wir beide was davon, obwohl uns die Mücken ganz schön gepiesackt haben und der Schweiß beim Radeln in Strömen lief (ich kann gar nicht mehr aufhören zu schwitzen).

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    Im Moment stecke ich dermaßen fest im Gewühl meiner Gedanken. Nach außen fühlt es sich an, als wäre ich in einer Nebelschwade, alles verschwommen und in meinem Kopf, als wäre da eine komprimierte Masse, die ich erst in eine verständliche „Datei“ umwandeln müsste.

    Seele und der Körper stehen auf „Halbmast“ und ich frage mich, was mich ausbremst. Ist es die Depression, die mit mir „spielt“? Lasse ich mit mir „spielen“?

    Ich bin seit ca. 3 Tagen nicht „kompatibel“ mit dieser Welt.

    Für heute ist ein Fahrradausflug mit einer Freundin geplant. Mir graut jetzt schon davor, ich wäre lieber auf der Couch mit der Decke über dem Kopf (nichts sehen, nichts hören, nichts sprechen). Aber ich werde mich todesmutig aufraffen, auch wenn´s schwer fällt. Es ist zermürbend und frustrierend so viel Energie aufbringen zu müssen.

    Aber "ich bin zu faul um aufzugeben"!

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