Alles was Mut macht

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Becco.

  • Rituale sind wichtig, vor allem wenn die Struktur schwindet. In der Spiritualität gibt es viele Rituale und Lebens-, bzw. "Überlebens-Hilfen" und Strategien, die mir z.B. in schlechten Tagen teilweise helfen konnten, mich nicht ganz zu verlieren.

    Hier ein Link zu einem Interview, das dazu beitragen soll, sich nicht in Zahlen, Fakten und Falschmeldungen zu verlieren:


    Heidi Brunner - Interview, Coronavirus

  • Becco

    Hat den Titel des Themas von „Spiritualität“ zu „Spiritualität und alles was Mut macht“ geändert.
  • Ich habe das Thema geändert, weil ich in der Überschrift was wichtiges vergessen habe, nämlich Mut.

  • Ich muss heute noch was los werden:


    Wir jammern wegen des Coronavirus auf hohem Niveau. Jeden Tag sterben Menschen und Tiere an Unterversorgung, kein Wasser keine Nahrung, seit "ewigen" Zeiten. Wenn Menschen, egal ob Kinder, Frauen, Männer, alte Menschen mit Waffen in heutiger Zeit getötet, missbraucht und gefoltert werden … ist das zum Kotzen! Sorry, diesen Ausdruck!

    Tiere lassen wir seit Jahrzenten, Jahrhunderten aussterben … Wir lassen es zu, dass auch sie gefoltert und zu unnützen Zwecken missbraucht werden. Und wir palavern über Toilettenpapier, Schutzmasken usw. HALLO GEHTS NOCH???

  • Positives in Zeiten von Corona

    4. Weltweit mehr Genesungen als Infektionen

    Selbst in China, dem Ursprungsland der Epidemie, sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 70 Prozent der am Coronavirus erkrankten Personen wieder gesund. Von den mehr als 81.000 Infizierten hätten mindestens 58.000 Patienten die Krankenstationen und häusliche Quarantäne wieder gesund verlassen können. China sei daher auf dem besten Wege.

  • Und auch ich hab Positives zu berichten, wenn es auch "nur" mein persönliches Schicksal betrifft ;):

    Morgen unterschreibe ich allen Unkenrufen zum Trotz meinen Arbeitsvertrag! :)

    Ich freu mich riesig darüber, weil es mir wieder mal gezeigt hat, dass fest daran glauben, auch etwas bringt. Okay, ab und an hatte ich schon auch Angst und Zweifel, dass es nicht klappen könnte, aber die meiste Zeit hatte ich diesbezüglich positive Gedanken.

    "Die Macht der positiven Gedanken..."

  • Becco

    Hat den Titel des Themas von „Spiritualität und alles was Mut macht“ zu „Alles was Mut macht“ geändert.
  • Hab ein paar gute Gedanken zum Thema Angst (bzw. Mut) gefunden:


    - Oft macht es keinen Sinn, darauf zu warten, bis man keine Angst mehr hat.

    - Angst rät, sich zurückzuziehen. Man muss ihrem Rat nicht folgen.

    - Angst wird mächtig, wenn man vor ihr flieht. Sie schrumpft, wenn man auf sie zugeht.

    - Einer Angst zu begegnen heißt nicht, sie niederzumachen. Einer Angst zu begegnen heißt, ihrer Gegenwart standzu­halten.


    Methoden der Ermutigung im Überblick

    Prinzip

    Maßnahme

    Wirkung

    Handeln

    Ich beachte die Angst, aber gehorche ihr nicht.

    Indem ich erkenne, dass es sich lohnt, Angst nicht allzu ernst zu nehmen, wächst der Mut, es auch beim nächsten Mal nicht zu tun.

    Vorsicht: Angst ist nicht nur ein lästiges Hindernis. Zuweilen ist sie ein guter Rat. Sie grundsätzlich zu übergehen, kann übel enden.

    Fühlen

    Sobald Angst aufkommt, konzentriere ich mich auf das reine Gefühl. Ich beobachte tatenlos, wie es kommt und geht.

    Wenn ich mich der Angst zuwende, stelle ich fest, dass sie von allein vergeht. Wenn ich mich nicht gegen die Erfahrung sträube, wird sie durchlebt, ohne zu schaden. Wenn ich den Kelch austrinke, ist er hinterher leer. Sobald ich Angst als einen Teil meiner selbst begreife, kann die Kraft, die in ihr gebunden ist, auf mich übergehen. Indem ich Angst nicht mehr als eine Wirkung äußerer Mächte deute, wächst die Bereitschaft, mich zu stellen.

    Verstehen

    Ich untersuche den Ursprung der Angst. Ich mache mir klar, dass nicht das Gefürchtete Angst macht, sondern dass ich mit Angst reagie­re. Ich versuche zu verstehen, warum ich das tue.

    Indem ich die Angst als Resultat meines Werdegangs erkenne, binde ich sie in einen sinnvollen Zusammenhang ein. Sobald ich die Motive verstehe, die meine Angstreaktion begründen, wächst mir Mut zu, über alte Grenzen hinauszugehen.

    Vielleicht mag das alles nicht immer funktionieren. Aber es ist ein guter Plan, wie ich finde und wenn er nur ab und an hilft, dann hat es seinen Wert.