Seelig, Jana - Minusgefühle

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Suse.

  • Nun habe ich es gelesen, ich habe mir vorgenommen das ich möglichst zeitnah schreibe :-)

    Sonst vergesse ich es - und kann meist nur sagen: hat mir gefallen oder hat mir nicht gefallen

    Das Buch war interessant, weil sie es so geschrieben hat - wie sie vermutlich auch sprechen würde.

    Bei einigen Sachen habe ich mich wieder erkannt - bei anderen eher weniger.

    Sie hat das ganze ja mehr oder weniger mit 2 Tweets 2014 "ins Rollen" gebracht.

    Wenn ihr selbst keine Depressionen habt, dann dürft ihr auch nicht mitreden und uns sagen, wie es uns zu gehen hat und was wir tun sollen.

    und


    Mein Leben ist mehr als okay, und ich bin trotzdem depressiv. Nur weil ich alles habe, was ich brauche, muss es mir nicht gut gehen.

    Und sie hat recht, es ist schwer zu erklären was Depressionen sind und das es ein großen Unterschied gibt zwischen,

    ich bin deprimiert und ich bin depressiv.


    Mir fällt es auch immer schwer. Es geht schon damit los, die Leute denken man ist "traurig" aber ich bin dann nicht traurig, ich bin dann einfach "nichts" und das jemanden zu erklären, der das Gefühl nicht kennt ist meiner Meinung nach so gut wie unmöglich.


    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, aber es ist für mich "nur" ein Buch gewesen was interessant zu lesen war.

    Ich habe andere Bücher gelesen aus denen ich etwas "mit nehmen konnte". Aber damit will ich nicht sagen, das Buch ist nicht gut.


    Sie erzählt über ihr Leben mit der Depression, wie z.B. auch Tobi Katze. Allerdings hat mich Tobi oft auch zum lachen gebracht, obwohl es recht schwarzer Humor war - aber ich mag schwarzen Humor.


    Also alles in allem, ich habe das Buch bis zum Schluss gelesen, und das trifft nicht auf alle Bücher aus dieser Sparte zu.

    Und ich habe einige Sachen gelesen über die ich auch noch mal in Ruhe nachdenken muss.