ReHa Kliniksuche

Es gibt 176 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hoernchen.

  • Die Klinik hatte ich ja gewählt weil mir die Ärztin in der Ambulanz dazu geraten hat, sie schrieb sogar: Ambulante Reha wie z.B. dort möglich. Daher dachte ich sie kennt die und die wäre gut.


    Ich meine gelesen zu haben dass man die Klinik nicht wechseln darf wenn die KK das Disopitionsrecht hat. Ja, es ist erstmal WE, aber, ihr kennt das sicher wie belastend das ist und ich will halt nix falsch machen.


    Im Grunde wäre wohl Rehaunfähigkeit am besten, denke ich. Soweit ich gelesen habe kann die DRV auch ggf. begutachten. Die Ärztin meinte ja ob ich schon in einer Tagesklinik war, aber da MUSS man ja auch nicht hin. Mir wäre am liebsten eine gute Therapeutin die mich aufpäppelt.

  • Die Klinik hatte ich ja gewählt weil mir die Ärztin in der Ambulanz dazu geraten hat, sie schrieb sogar: Ambulante Reha wie z.B. dort möglich. Daher dachte ich sie kennt die und die wäre gut.

    Naja dann hast du dich bei der Wahl geirrt und das ist dir nun nach dem Gespräch dort und nach einem Gespräch mit deiner Ärztin aufgefallen.

    Das würde ich aber da noch nicht einmal reinschreiben.

    Ich meine gelesen zu haben dass man die Klinik nicht wechseln darf wenn die KK das Disopitionsrecht hat. Ja, es ist erstmal WE, aber, ihr kennt das sicher wie belastend das ist und ich will halt nix falsch machen.

    https://www.n-tv.de/ratgeber/P…inik-article20780443.html

    Also ich würde sagen, entscheidend ist der DRV (die bezahlen das ja auch und nicht deine Krankenkasse) also haben die da auch "die Mütze" auf - und sind daran interessiert, das die ReHa hilfreich für dich ist.

    Die Krankenkasse kann nur "vorschreiben" das du eine ReHa beantragen musst - sie können sonst das Krankengeld einstellen wenn Du das nicht machst, damit haben sie mir z.B. gedroht.

    Aber der Rest läuft über die DRV

  • aber, ihr kennt das sicher wie belastend das ist und ich will halt nix falsch machen.

    Stimmt, grad, wenn ein WE dazwischen liegt.


    Aber sieh es so, Du kannst, auch wenn Du wollen würdest, jetzt erstmal nichts tun, da WE. Das Gleiche gilt für die Behörden.


    Und gut ist auch, daß Du direkt am Montag einen Termin bei Deiner Ärztin hast. So kannst Du da schonmal nachfragen.


    Du tust ganz sicher nix Falsches. Wichtig ist halt nur die Kommunikation mit denen. Und das tust Du ja.


    Man kann nicht alles wissen, aber gerade deshalb ist das Reden und Nachfragen so wichtig. (Deshalb bin ich ja auch immer der Meinung, daß Telefonieren der beste Weg ist. So kann man Dinge, die noch offen sind, oder sich aus aktuellem Fall noch ergeben, direkt klären.


    Und, auch wenn Dir das Reden vielleicht schwerer fällt - mach Dir vorher Notizen. Desweiteren ist das Telefonieren sicher einfacher, als wenn Du die Person vor Dir hast.

    "Let the day perish on which i was born..." - YOU EXIST FOR NOTHING -



  • Mit der Ärztin habe ich keinen Termin, ich ruf dort aber an.


    Mit der KK telefoniere ich keinesfalls mehr. Es gab einmal ein normales Telefonat, da erwähnte ich wohl auch Probleme am Arbeitsplatz. Der nächste Anruf war der Hammer. Die SB meinte es ginge ja bei mir um Mobbing und was ich machen werde, ich solle am BEM teilnehmen das gäbe es ja in meinem Betreib sicher (das Ganze in äußerst barschem Ton, wie man sich SB von der ARGE vorstellt. Ich war schon völlig eingeschüchtert und sagte dass ich mit einer Sozpäd aus der Arbeit einen Beratungstermin habe, da wollte sie den Namen und dann meinte sie, ich müsse sie sehen wie meinen Arbeitgeber und wäre ihr Rechenschaft schuldig und wir vereinbaren jetzt einen Termin in 2 Wochen da solle ich ihr sagen....


    Ich war total fertig und sagte nur noch, jetzt gehts mir noch schlchter und sie möge bitte alles künftig mit meinem Arzt klären, worauf noch kam: Soso, mit ihrem Arzt also.


    Darauf hin habe ich meine Telefonnummer löschen lassen und Junior hat eine Beschwerde an die Abteilung geschrieben.

  • Mit der Ärztin habe ich keinen Termin, ich ruf dort aber an.

    Sorry, ich hab das falsch gelesen. Aber anrufen ist auch schonmal gut.




    Mit der KK telefoniere ich keinesfalls mehr. Es gab einmal ein normales Telefonat, da erwähnte ich wohl auch Probleme am Arbeitsplatz. Der nächste Anruf war der Hammer. Die SB meinte es ginge ja bei mir um Mobbing und was ich machen werde, ich solle am BEM teilnehmen das gäbe es ja in meinem Betreib sicher (das Ganze in äußerst barschem Ton, wie man sich SB von der ARGE vorstellt. Ich war schon völlig eingeschüchtert und sagte dass ich mit einer Sozpäd aus der Arbeit einen Beratungstermin habe, da wollte sie den Namen und dann meinte sie, ich müsse sie sehen wie meinen Arbeitgeber und wäre ihr Rechenschaft schuldig und wir vereinbaren jetzt einen Termin in 2 Wochen da solle ich ihr sagen....

    Du kannst einen anderen Mitarbeiter verlangen, auch den Chef dieser Dame oder des Herrn. Du kannst Dich auch beschweren.


    Wir sind immer noch Kunden in solchen Einrichtungen. Auch die ARGE ist ein Dienstleistungsunternehmen und wir sind Kunden. Schlimm genug, daß es mittlerweile so ist, das viele Menschen mit einem sehr schlechten Gefühl da hin gehn.



    Darauf hin habe ich meine Telefonnummer löschen lassen und Junior hat eine Beschwerde an die Abteilung geschrieben.


    Das war genau der richtige Weg. Diese Dame ist da völlig falsch am Platz würd ich sagen.



    Ist denn da schon was rausgekommen bei dieser Beschwerde - wenn ich das fragen darf?

    "Let the day perish on which i was born..." - YOU EXIST FOR NOTHING -



  • Natürlich darfst Du fragen!


    Der Teamleiter hat geschrieben dass er das in einer Schulung nochmal ansprechen wird (sinngemäß) und ein Gespräch, gerne mit meinem Sohn, angeboten.


    Junior hatte u.a. gefragt inwieweit die MA medizinisch geschult sind und auch dass er mich völlig aufgelöst vorgefunden hat....


    Wenn man etwas stöbert findet man da einiges. Der beste Tipp war die Telefonnr. löschen zu lassen, da hat man ein Recht drauf wg. Datenschutz. Stell Dir mal vor die hätte mich dem Ansinnen am Telefon?


    Es gibt Leute, mit denen sollte man besser nicht sprechen. Dazu gehören für mich MA der KK.

  • Und heute kam jetzt noch dass ich zum 03.02 die Reha antreten soll. Beginn ist täglich ca. 8h30 Ende spätestens 14h50


    Sollte man krank sein braucht man ein Attest des Arztes und wenn mehr wie 10 Tage Krankheit sind wird die Reha abgebrochen.


    Unglaublich, seit ich dort war bin ich völlig durch den Wind. Meine Ärztin meinte ja wenn das kommt solle ich schreiben dass ein Rehastättenwechsel geprürt wird.

  • Unglaublich, seit ich dort war bin ich völlig durch den Wind. Meine Ärztin meinte ja wenn das kommt solle ich schreiben dass ein Rehastättenwechsel geprürt wird.

    Sprech' am Montag auf jeden Fall auch mit denen von der DRV - die kannst Du übrigens auch per Mail um Rückruf bitten - die hatten bei mir ganz schnell nach der Mail angerufen.

    reha-rueckruf@drv-bund.de

    Und nimm' dir jetzt einen Zettel, schreib da in Stichworten alles drauf, was du sagen und fragen willst.
    Und dann versuch' es bis Montag morgen zu ignorieren, durch das aufschreiben - gehen dir weniger Fragen im Kopf herum - so nach dem Motto - was wollte ich noch fragen, das darf ich nicht vergessen zu fragen usw.

    Aufschreiben und wenn das Gedankenkarussell sich dreht - stop sagen - ich kann jetzt nichts machen und alles was ich montag machen kann steht auf dem Zettel

  • Nach all diesem Scheiß braucht man nach der Reha noch 'n halbes Jahr Erholungsurlaub... dieser ganze verfickte Behördenmüll zermürbt doch...

    Jein - klar es nervt und einiges mehr als anderes.

    Aber einen ganzen Teil Stress machen wir uns auch selber - vermutlich weil wir so sind, wie wir sind.

    Es gibt Menschen die nehmen diese Information auf - sehen ok kann ich erst Montag was machen und sind damit bis Montag durch.

    Andere wie wir - denken und denken und grübeln und grübeln... und sind spätestens Montag total erledigt und durch den Wind.

    Darum ist es ja so wichtig, das man sich kleine "Hilfen" macht, um damit besser umzugehen.

    So wie z.B. das aufschreiben, das einigen hilft - das Gedankenkarussell zumindest etwas langsamer kreisen zu lassen.


    Ich habe z.B. eine Pinnwand - da hänge ich schriftlich das ran, was ich noch erledigen muss.

    UND habe festgestellt - es ist besser die Pinnwand nicht im ständigen "Sichtbereich" zu haben - aber auch nicht so das ich sie suchen muss.

    Und weil dort alles steht, ich das ausformuliert habe, denke ich weniger daran, weil ich das ja "nachweisbar" beim schreiben schon gemacht habe.


    Dann noch so etwas wie Foren, also Austausch mit Menschen die verstehen warum man so genervt und fertig ist, das hilft gegen den Behördenmüll anzugehen.

    Den Behördenmüll wird man immer haben, weil es leider "Glückssache" ist, welcher Mensch für einen gerade zuständig ist.

    Wenn man Glück hat bekommt man jemanden, der empathisch ist, das Problem versteht und einem auch dabei behilflich ist es zu lösen.

    Wenn man Pech hat bekommt man ein Arschloch der nichts von allem macht und es einem zusätzlich noch schwerer machen kann.



  • Agrypnie Auf den Punkt getroffen!


    Mir gings auch schon mal besser, Bis sie anfingen Tabletten an mir auszuprobieren und mich unter Druck setzten. Zwang war noch nie hilfreich. Mein Blutdruck ist trotz Betablocker auf 175. Und, wenn ich mir die Auflistung ansehe was ich dort machen soll wird mir ganz anders.


    Das ist alles Zwang, ohne Kommunikation mit mir. Nein, ich will keine Massage und schon gar nicht von nem Mann. Nach der Auflistung hätte ichs in einer Woche mit mind 12 Personen zu tun und dann noch aufs Laufband und Co..


    Das was ich mir wünsche und mir sicher helfen würde steht nicht auf dem Programm.


    Da steht auf einem anderen Blatt dass die Voraussetzung für die Durchführung der ambulanten Reha Belastbarkeit, Bereitschaft und Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit sind.


    Für mich sind schon alleine die Räume, die Lautstärke, die Athmosphäre und die Mitarbeiter die ich erlebt habe ganz und gar nix. Und ein nein wird nicht akzeptiert und Alternativen geboten.

  • Aber einen ganzen Teil Stress machen wir uns auch selber - vermutlich weil wir so sind, wie wir sind.

    Plus dem, ja....


    Aber im Fall von Hoernchen z.B. - wenn Du noch auf Willkür von so Idioten triffst - wenn eh alles schwer fällt, dann hat man doch doppelt zu tun - hingegen wenn einer freundlich ist und sich die Zeit nimmt und in Ruhe alles erklärt, sieht das doch gleich mal anders und besser aus.


    Ja, wir haben mehr zu kämpfen mit all dem, weil wir so sind wie wir sind - aber die, die das klären, verwalten, die, die hinter dem ganzen Bürokratiescheiß sitzen, sollten mehr Verständnis aufbringen, sonst sind auch die falsch in ihrem Job.


    Und wenn ich dann les, daß dieser "Teamleiter" oder wie immer er sich schimpft, das in der "nächsten Schulung (!!!)" ansprechen will, anstatt mit dieser einen Person ein persönliches Gespräch zu suchen.... da läuft doch was verkehrt. Sorry, ich hab da überhaupt kein Verständnis dafür.


    Du Suse, solltest das doch verstehen, du hattest Kundenverkehr - ebenso wie ich in meinem Beruf, mußte auch viel telefonieren - ergo seh ich das etwas anders. Hätte ich mir das erlaubt, so mit den Leuten (Kunden) umzugehn, die hätten mich gekündigt. Aber heut darf wohl jeder machen, was er will...

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  • Für mich sind schon alleine die Räume, die Lautstärke, die Athmosphäre und die Mitarbeiter die ich erlebt habe ganz und gar nix. Und ein nein wird nicht akzeptiert und Alternativen geboten.

    Ich hab auch damit zu tun, Räume, Lautstärke, auch die Lichtverhältnisse (grelles Neonlicht z.B.) - es strengt mich alles sehr an. Trotzdem können es die Mitarbeiter in diesen Institutionen auch so angenehm wie möglich machen, auch wenn es nicht immer gelingt. Aber Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie etwas Geduld, mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger, halte ich für wichtig in so einem Job. Und wenn die dazu nicht in der Lage sind, sind die falsch da - Punkt! Und die "Ausreden" Stress und zuviel zu tun lass ich absolut nicht gelten - dafür können die anderen so rein gar nix und man läßt es auch nicht an denen aus.

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  • Ja,


    die letzten Jahre wurde von mir auch immer Freundlichkeit erwartet, Ich mußte springen wenn irgendwas war und es jedem Recht machen, helfen.


    Dann wiederum wurde mir vorgeworfen zu nett zu sein, ich solle mich wehren. Dann wehre ich mich adäquat und bekomme die volle Breitseite.


    Am besten erging es mir mit einer Therapeutin die ich mal hatte, die hat sehr viel verstanden, reflektiert, gestärkt. Aber die meinte letztendlich da kann man nichts mehr machen.


    Mir wird gesagt dass ich intelligent bin, nur ich kann halt nicht oder schwer reagieren/mich wehren. Bei dem Vorgespräch wurde nicht auf mich eingegangen, abgewiegelt, wenn gleich durch die Blume kam ob ich schon mal in einer Tagesklinik war ..... wäre neu und schön.


    Ist bei mir ein Punkt: Wenn man versucht mich zu zwingen geht gar nichts mehr, oder wenn ich "Fresse" bekomme weil ich mich berechtigt wehre, noch dazu von jemandem der genau weiß das halte ich nicht aus.


    Wie wertet Ihr denn den Satz: Sie sind sehr reflektiert? Hat die in dem Vorgespräch gemeint.....

  • Ja aber ich mochte den Kundenverkehr auch sehr gerne - somit hat es mir Spaß gemacht - und ich denke viele die an diesen Stellen hocken, haben keinen Spaß an ihrem Job - und lassen ihren Frust ab.

    Ich hatte nicht immer Spaß - aber ich war niemals nie unfreundlich zu Kunden oder am Telefon, selbst, wenn ich wen nicht leiden konnte - oft hab ich mir nach'm Auflegen "Arschloch" gesagt, war aber am Telefon beim Gespräch freundlich.


    Es ist mir unerklärlich, daß Leute, die ihren Frust an den anderen auslassen, und gerade da, wo Kundenverkehr herrscht, da überhaupt arbeiten dürfen...

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  • die letzten Jahre wurde von mir auch immer Freundlichkeit erwartet, Ich mußte springen wenn irgendwas war und es jedem Recht machen, helfen.


    Dann wiederum wurde mir vorgeworfen zu nett zu sein, ich solle mich wehren. Dann wehre ich mich adäquat und bekomme die volle Breitseite.


    Man kann ja auch in einer "Abwehrhaltung" freundlich sein. Z.B. ein "Nein" wehement vertreten, aber halt in einem freundlichen Ton, bestimmt aber nett... so in etwa ;)




    Wie wertet Ihr denn den Satz: Sie sind sehr reflektiert?


    Ich denke, daß Du viel drehst und wendest, aber auch hinterfragst - sei es, das was Du sagst oder Deine eigenen Gedanken, Gefühle, Dein Tun und Handeln etc... - aber auch bei anderen

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  • Nun,


    ein einfaches Beispiel. Ein Kassenbeleg gehört in das Fach Verwaltung, das sollten alle MA lernen. Das wären klare Abläufe. Da lag der aber nicht sondern in einem anderen und wer hat eins auf die Mütze bekommen? Ja genau.


    Dann helfe ich einer Neuen und erkläre. Da bin ich zu nett. Dann, nach mehrmaligem bitten und erklären mache ich zu dann bin ich pööööse.


    Oder Workshopleiter kommen: Da ist ne Amsel im Saal = Hörnchen kümmer dich drum. Ist doch nicht die Aufgabe der Verwaltung aber hörnchen macht(e)


    Ich sage: Der Fisch stinkt von oben.

  • Ich denk, oftmals ist es auch so, wenn sich Leute auf wen "einschießen", kann man nicht mehr viel machen.


    Auch wenn man jahrelang gut war, alles gemacht hat - und auf einmal sagt man "Nein" - das geht ja nun gar nicht.... Is schwierig, da rauszukommen.


    Das Ungerechte ist nur, Arschlöcher fallen immer wieder auf die Füße... und mein Glaube an Gerechtigkeit ist auch irgendwo dahin...

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