Ich kann nicht schlafen, weil mir heute richtig klar geworden ist, dass es uns immer noch gut geht und vielen so schlecht.
Wir „können“ für verhungernde Kinder und gequälte Tiere spenden, um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen. Wir können/dürfen spenden, weil diese Geschöpfe keine Lobby haben und wir uns nicht genug für sie einsetzen, um eine Lobby für sie zu haben. Menschen und Tiere auf der ganzen Welt werden gequält, misshandelt, getötet und ausgerottet aus Gründen, die wir über Jahrzehnte/Jahrhunderte „verschuldet“ haben und immer noch hinnehmen. Wälder werden gerodet und schlimmstenfalls abgefackelt, Natur zerstört, weil ein paar wenige Menschen sehr gut davon leben. Ich vergönne jedem Reichtum und Wohlstand, nur nicht denen, die es auf dem Rücken Hilfloser austragen.
Dürfen wir uns das gefallen lassen?
Es kann nicht angehen, dass wir Angst davor haben müssen, nicht mehr genug von dem zu erhalten, was wir als lebensnotwendig erachten. Z.B. überspitzt ausgedrückt
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