Blog-Artikel aus der Kategorie „Tagebücher“

Wer mag, kann sich hier gerne ein Tagebuch erstellen.

    Vor drei Jahren habe ich angefangen ein großes, 2-teiliges Mandala auf Leinwand zu malen, es sollte unser Schlafzimmer (Mansarde) direkt über dem Bett zieren. Anfangs war ich total begeistert und motiviert, malte oft und lange an dem Bild. Dann verließ mich die "Muse" oder ich sie, als ich merkte, es wird nicht so perfekt, wie ich das wollte. Manche Pinselstriche musste ich übermalen, weil ich gezittert hab und die Blätter nicht makellos wurden. Muss ich denn gerade hier perfekt sein? Ja, ich erwarte das von mir! Aber warum, ist es nicht die Freiheit des "Künstlers", die sein Werk auch ein Stück weit ausmacht? Bei anderen schon, aber für mich gilt das nicht.

    Seit einigen Wochen überlege ich schon, es fertig zu malen. Aber irgendwas fehlte, ich glaub, es war die Muse des Antriebs. Ist das ein Zeichen, ein Ausdruck, eine Metapher meines Zustandes in den letzten 3 Jahren? Ja, teilweise auf alle Fälle. So werde ich mich überwinden und versuchen das Bild als künstlerischen Ausdruck

    Weiterlesen

    Doof, dass es im Moment regnet, da werden die Pfoten nass. Bin heute Morgen raus und hab lauthals rumgemeckert. Mein Dosenöffner meinte, ich solle mich nicht so anstellen.

    Okay, bis vor ein paar Tagen war es mir zu heiß, das hat mir auch nicht gepasst, Hitze macht auch schlechte Laune. Das kann ich ganz gut zeigen mit fauchen und knurren und beißen.


    Gott sei Dank haben meine Untergebenen den Holzofen angeworfen, da lieg ich so gerne davor. Meine Zofe fragt dann oft nach, ob ich denn schon "gar" wäre. Und immer wenn das Feuer kleiner wird, melde ich das, ich geb denen dann bescheid, dass sie gefälligst dafür zu sorgen haben, dass es mir nicht kalt wird.


    Betty mag es nicht ganz so warm und so muss ich den Platz vor dem Ofen nicht mit ihr teilen. Die wird eh immer komischer. Midlife Crises? Keine Ahnung. Auf alle Fälle hat sie mich letzten Freitag angeknurrt. Hab mich verzogen und die Zicke die nächsten Tage total ignoriert. Sie guckt auch immer so doof, wenn ich an ihr vorbeirenne,

    Weiterlesen

    Da ich ja die letzten Monate keinen Kontakt mehr hatte zu meinem "Großen" (42 Jahre alt) und diese Situation mich sehr traurig macht, habe ich beschlossen, den Kontakt wieder aufzunehmen.

    Unsere letzte Kommunikation verlief sehr disharmonisch. Er ist gehörlos, lebt in seiner eigenen Welt, in die ich so gut wie keinen Zugang habe. Er kam besser mit seinem Vater zurecht, der ist vor ein paar Jahren verstorben.

    Mit mir will er im Großen und Ganzen auch nicht viel zu tun haben, seinen Bruder hasst er, wenn ich das richtig interpretiere und ist eifersüchtig auf ihn.

    Er beschwerte sich, dass ich ihn nicht besuche, obwohl ich das schon mehrmals versucht hatte, aber jedes Mal hatte er anderes vor, wenn wir einen Treffen vereinbart hatten.

    Bis vor 2 Jahren kam er mich noch besuchen und da war er handsam wie ein Lämmchen.

    Ich will einfach den Kontakt, mindestens per WhatsApp nicht ganz abbrechen, obwohl ich nach unserem letzten Streit, die Kommunikation gestoppt habe, weil er sehr ausfällig

    Weiterlesen

    Heute ist Sonntag, da musste ich nach dem Aufwachen erst mal überlegen, was heute für ein Tag ist.

    Für die nächsten 12 Stunden hab ich mir vorgenommen, mir und anderen mal nicht die Ohren voll zu jammern, sondern einfach mal an das Schöne zu denken. Da geht’s ja schon wieder los. Was ist schön in meinem Leben?


    Dass ich es geschafft hab, so alt zu werden?

    Dass meine Kinder soweit versorgt sind und es ihnen soweit gut geht?

    Dass die Miezen bei uns sind, und die mich immer wieder zum Lachen bringen?

    Dass es mir nur an der "Birne" fehlt?

    Dass die Sonne rauskommt?


    Dann gehe ich mal einen Schritt weiter nach unten:

    Dass ich ein Dach über dem Kopf hab?

    Dass ich nicht hungern muss?

    Dass ich noch nicht ganz durchgedreht bin?


    Yes, das alles sind Punkte, die mir sagen, sei DANKBAR!


    Und da fällt mir der Spruch ein:

    Was du suchst,

    ist nicht auf den Gipfeln der Berge,

    nicht in den Tiefen der Meere,

    nicht in den Straßen der Städte:

    Es ist in deinem Herzen!





    Weiterlesen

    Es regnet und ich versuche mich von der Nacht abzulenken, indem ich dem Himmel beim Weinen zusehe.


    Gestern Abend um 22.30 Uhr hab ich, nachdem ich noch gelesen hatte, bis das Gefühl kam, die Augen fallen von alleine zu, das Licht ausgemacht, die Augen zu und mich rumgewälzt. Mist, obwohl ich ein Medikament nehme am Abend um zur Ruhe zu kommen, abends ab ca. 20 Uhr versuche nicht mehr am PC zu sitzen und/oder am Handy rumzuspielen, kommen die Gedanken in Endlosschleife und verschlucken mich.

    Die Tage kam – wie jeden Monat mindestens 1 mal – Post von der Agentur für Arbeit, mit einer „Einladung“ zum Beratungsgespräch.

    Ich bin 61, bedauerlicherweise depri und auch körperlich nicht mehr der Hit. Die von der AfA wollen mich auf Teufel komm raus in einen Job „zwängen“, dem ich einfach nicht mehr gewachsen bin. Die denken, weil ich ein paar Jahre als Sekretärin gearbeitet habe, Kurse besucht und mich weitergebildet habe, bin ich noch die, die ich damals war. Meinem Berater habe

    Weiterlesen

    Ja, mein Blog heisst ja schon Porzellan Tänzerin

    Das auch aus gutem Grund.

    Ich habe als Kind schon getanzt, dann BIP Hop und Breakdance Kurse gemacht. Ich war auf Meisterschaften und hatte Auftritte.

    Aber dann nach dem Training bin ich zusammen gebrochen. Ausgerechnet während der Meisterschaftsphase.

    Diagnose im Krankenhaus : Herzrhytmusstörungen sprich ein Puls von 240.

    Das hieß für mich, ich musste das Tanzen aufgeben. Alles was ich an Muskeln aufgebaut hatte innerhalb von 4 Wochen - zack weg!

    Ich konnte wieder skinny Jeans tragen die sonst viel zu eng waren an meinen Waden.

    Bis heute hab ich das Tanzen nie so ganz aufgegeben. Es hat etwas Befreiendes.

    Auch wenn ich es nicht mag beim Tanzen daheim beobachtet zu werden. Im Club steh ich dann trotzdem auf den Podesten.


    Was befreit euch?


    Cu

    Weiterlesen

    Schnelle Feierabendküche {Penne mit gebratener Zucchini und Zitrone}


    Portionen: 2 große Portionen

    Kalorien pro Portion: 779 kcal

    Zutaten

    • 250 g Penne oder andere Nudeln

    • 2 mittelgroße Zucchini

    • 3 EL Olivenöl

    • 1 Bio-Zitrone Abrieb und Saft

    • mindestens 50 g Grana Padano oder Parmesan gerieben

    • Salz & Pfeffer



    Anleitungen

    1. Nudeln al dente kochen.

    2. In der Zwischenzeit Zucchini mit einer Gemüsereibe in sehr feine Scheiben schneiden.

    3. Olivenöl in einer großen Pfanne heiß werden lassen. Die Zucchinischeiben darin bei mittlerer Hitze 4-5 Min. anbraten. Ab und zu wenden.

    4. Zitronenabrieb und Zitronensaft zu den Zucchini geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken

    5. Zucchini und Nudeln miteinander vermengen, geriebenen Käse hinzufügen und evtl. nochmals abschmecken.


    Noch ein wichtiger Tipp: Bitte die Avocado vor der Verarbeitung außen gut abwaschen. Auf der Schale tummelt sich viel Zeug, das man nicht unbedingt im Essen haben will (Bakterien usw. <X), das aber

    Weiterlesen

    Hier mal was "Unesoterisches" ein Rezept. Ich liebe Spaghetti :thumbup:


    Spaghetti mit Avocado

    Zutaten für 4 Portionen

    • 6 Stiele Basilikum, (40 g)

    • 4 Stiele glatte Petersilie, (15 g)

    • 2 Knoblauchzehen

    • 2 reife Avocados

    • 2 El Olivenöl

    • 1 Bio-Zitrone

    • 40 g Parmesan, (frisch gerieben)

    • 1 Tl Chiliflocken

    • 100 g Speck, (in dünnen Scheiben)

    • 400 g Spaghetti

    • Salz

    Arbeitszeit: 30 Min., Pro Portion 705 kcal, Kohlenhydrate: 74 g, Eiweiß: 19 g, Fett: 36 g

    • Basilikum- und Petersilienblätter abzupfen und grob zerschneiden. Knoblauch grob hacken. Mit den Kräutern in einen Rührbecher geben. Avocados halbieren und entkernen. Fruchtfleisch mit einem großen Löffel aus der Schale heben und in den Rührbecher geben. Olivenöl zufügen und alles fein pürieren.

    • Zitrone heiß waschen, trocken tupfen und 1 Tl Schale fein abreiben. 2 El Zitronensaft auspressen. Zitronensaft, Zitronenschale und je die Hälfte von Parmesan und Chiliflocken unter

    Weiterlesen

    Geht es Euch nicht auch so, dass Ihr oft erst nach dem Sinn des Lebens in Krisenzeiten fragt? Kann es daran liegen, dass sich erst in solchen Situationen „ein Loch in der Seele“ auftut, das gefüllt werden will?

    Nach einer kurzen Recherche bin ich auf folgende Aussagen gestoßen:


    "Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst", Johann Wolfgang von Goethe.

    Aha, und was genau ist hier die Quintessenz? :g010:

    Sinndeslebens24,Online-Magazin für den Sinn des Lebens, Philosophie, Glück und Motivation: "Rein naturwissenschaftlich betrachtet, könnte der Sinn des Lebens in einer zufällig entstandenen Welt auch nur in der biologischen und sozio-kulturellen Evolutionliegen, gesteuert von Selbsterhaltungs- und Fortpflanzungstrieb.

    Viele Menschen stellen sich die Frage nach dem Sinn des Lebens erst dann, wenn das Leben durch Enttäuschungen, Krisen oder ein Unglück aus den Fugen geraten ist. Auch bevorstehende einschneidende Veränderungen oder wichtige Weichenstellungen können ein Auslöser

    Weiterlesen

    Wofür „kämpfe“ ich? Für mich? Für mehr Verständnis? Mehr Anerkennung meiner Person? Gegen Windmühlen?


    Wüsste ich es nicht besser, so würde ich behaupten, ich bin eine Nachfahrin des edlen Ritters Don Quijote von la Mancha,

    Gabriela von La Mancha. :g057:

    Nicht ganz so edel, aber der Geschichte hinter dieser Geschichte von Don Quijote entsprechend, eine „Parodie“ auf das „Rittertum“ (als Symbol für den Kampf durchs Leben) und vor Augen führen soll, wie einem der Verstand geraubt werden kann.


    Mein Ross heißt Unacuerno (Einhorn) und bewaffnet bin ich mit einem Feenstaub sprühendem Zauberstaub. Und fast immer und überall sehen wir „Windmühlen“, unüberwindliche Giganten (Arbeitsamt, sonstige Ämter, Ärzte und verschiedene Personen usw.), die uns das Leben schwer machen, weil schier „unbesiegbar“.


    Auch Depressionen sind wie Windmühlen, groß, unheimlich und fast unbezwingbar. Sie geben das Gefühl der Ohnmacht, eine Hilflosigkeit, die erschreckend ist.


    Wäre da nicht der Zauberstab, der

    Weiterlesen